Jeans für Damen: ein praktischer Ratgeber
Welch einen Weg haben die Jeans zurückgelegt: von Genua nach Nîmes, von den kalifornischen Minen zu den Filmsets, von der Arbeiteruniform zum globalen Stilsymbol – sie hat Jahrhunderte überdauert, ohne jemals den Bezug zur Realität zu verlieren.
Und heute wird die Jeans immer noch jeden Tag von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt getragen: in überfüllten U-Bahnen ebenso wie hinter den Kulissen von Modenschauen, an Nachmittagen im Park genauso wie an Abenden vor dem Fernseher.
Kein anderer Style kann die Komplexität des Alltags auf so lockere Art wiedergeben.
Wie viele Arten von Jeans gibt es eigentlich?
Im Laufe der Jahre hat die Jeans tausend Formen und Farbtöne angenommen und sich an Geschmäcker, Epochen und Körpersilhouetten angepasst.
Von klassischen bis hin zu innovativen Modellen gibt es heute eine Vielzahl von Schnittformen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse abgestimmt sind.
Die Auswahl reicht von Skinny-Jeans, die von der Taille bis zu den Knöcheln eng anliegen, bis hin zu Straight-Jeans (oder geraden Jeans), die über die gesamte Beinlänge die gleiche Weite aufweist.
Dann gibt es noch Mom-Jeans mit hohem Bund und leicht schmal zulaufendem Bein und Boyfriend-Jeans mit lockerer, maskuliner Passform.
Dazu gibt es noch die Passformen Flare (ausgestellt), Cropped (knöchellang), Bootcut (leicht ausgestellt) und Wide Leg, weit und fließend.
Marina Rinaldi
Jeans aus Baumwolldenim
Marina Rinaldi
Bluse aus Georgette
Marina Rinaldi
Sneaker aus Leder
Marina Rinaldi
Kurzer Regenmantel aus Taft
Marina Rinaldi
Jacke aus Viskosemisch-Twill
Marina Rinaldi
Baseballcap aus Canvas
Marina Rinaldi
Hemdbluse aus Baumwoll-Chambray
Marina Rinaldi
Jeans aus Baumwolldenim
Marina Rinaldi
Jeans aus Baumwolldenim
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Bluse aus Georgette
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Sneaker aus Leder
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Kurzer Regenmantel aus Taft
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Jacke aus Viskosemisch-Twill
Marina Rinaldi
Baseballcap aus Canvas
Marina Rinaldi
Hemdbluse aus Baumwoll-Chambray
Marina Rinaldi
Jeans aus Baumwolldenim
Der Charme von Denim
Denim ist einfach dazu gemacht, lange zu halten.
Es ist der Stoff, der ganze Generationen begleitet hat, von den Bergleuten im Wilden Westen über die rebellischen Studenten der 60er-Jahre bis hin zu den Models von heute.
Vor allem aber ist es ein Stoff, der sich mit seinem Träger bzw. seiner Trägerin weiterentwickelt: Er passt sich in seiner Form an, verblasst in seiner Farbe, wird weicher und immer persönlicher.
Was Jeans so einzigartig macht, ist die besondere diagonale Webart des Denims (auch „Köperbindung“ oder „Twill“ genannt), die ihnen im Vergleich zu anderen einfach gewebten Stoffen eine erhöhte Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit verleiht.
Bei dieser Webart werden die Fäden diagonal verflochten, was den Denim besonders strapazierfähig macht, ihm eine flexible, wenngleich kompakte Struktur und vor allem sein charakteristisches schräges Rippenmuster verleiht.
Damenjeans: die Modelle
Leggings Fit
Die Leggings Fit Jeans aus Denim-Jersey bieten maximalen Komfort und eine hautenge Passform ohne einzuengen.
Dieses Modell ist an die Leggings angelehnt, verfügt jedoch über einen Denim-Look: Es besteht aus einem extrem elastischen und kompakten Stoff ohne Reißverschluss und Knöpfe und wurde für eine bequeme und eng anliegende Passform entwickelt.
Sie ist perfekt für alle, die ein praktisches Kleidungsstück mit einer natürlichen Passform suchen, das alle Bewegungen mitmacht, ohne einzuengen.
Slim Fit
Wer eine klare gezeichnete Silhouette mag, findet in der Slim Fit Jeans einen vielseitigen Verbündeten: Sie sitzen eng, ohne einzuschnüren und betonen durch ihren schmal zulaufenden Schnitt die Figur.
Die Slim Fit Passform schmiegt sich regelrecht an die Beinform an und ist damit noch bequemer als die Skinny Jeans.
Diese Passform verleiht Schwung und passt zu verschiedenen Körperformen, wobei sie schlicht und modern bleibt.
Flare und Regular Fit
Für alle, die einen lockereren Schnitt und einen Retro-Style mögen, sind Flare Jeans, also Jeans mit ausgestelltem Bein, ideal, um das Bein optisch zu verlängern.
Diese bis zum Knie enge und dann bis zum Beinabschluss hin leicht ausgestellte Passform erinnert an die Mode der 70er-Jahre und sorgt für einen schwungvollen Gang.
Die gerade geschnittenen und puristischen Regular Fit Jeans, sind dagegen die klassische Wahl, die das ganze Jahr über getragen werden kann.
Der Regular Fit verläuft vom Oberschenkel bis zum Knöchel gleichmäßig, ohne einzuengen oder sich zu weiten: Der klassischste Schnitt, perfekt für alle, die eine ausgewogene Jeans für jeden Tag suchen.
Cropped
Wer eine leichte Alternative sucht, sollte es mit der knöchellangen Cropped Jeans versuchen.
Der Begriff „Cropped“ bedeutet, dass der Saum kürzer als normalerweise üblich ist: Dadurch bleibt die Knöchelpartie frei und es entsteht eine coole, dynamische Silhouette.
Diese Passform ist besonders im Frühling und Sommer beliebt, weil sie leicht wirkt und den Unterschenkel betont.
Wide Fit
Und für alle, die viel Beinfreiheit mögen und einen coolen Look brauchen, gibt’s die Wide Fit Jeans im Matrosenstil, die super bequem sind und mit dem einen oder anderen raffinierten Detail aufwarten.
Die Wide Fit Jeans zeichnet sich durch ein weit geschnittenes, locker fallendes Bein aus, das von der Taille bis zum Saum gerade oder leicht ausgestellt ist.
Diese Passform verspricht jede Menge Bewegungsfreiheit und ist perfekt für alle, die einen lässigen, aber trotzdem strukturierten Look mögen.
Es handelt sich um ein Modell, das Stil und Funktionalität mit einem Hauch Couture verbindet.
